Herbst-Hafertag 2025
Erfolgreiches Jahr für den Haferanbau
Der Herbst-Hafertag 2025 stand ganz im Zeichen eines erfolgreichen Haferjahres. Noch nie waren so viele Landwirtinnen und Landwirte für uns aktiv, und die Sommerernte erreichte ein Rekordniveau. Hafer bleibt damit einer der wichtigsten Rohstoffe pflanzlicher Ernährungstrends.
Marktentwicklung und Ernte 2025
Die Ernte 2025 brachte in Deutschland 912.000 Tonnen Hafer ein. Über die letzten zwei Jahrzehnte hinweg hat Hafer einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt und deutlich an Beliebtheit gewonnen. Seine positiven Eigenschaften sind wissenschaftlich belegt und tragen zur starken Nachfrage bei. Auch im Vergleich zu anderen pflanzlichen Alternativen wie Soja oder Mandel hat sich Hafer erfolgreich behauptet.
Unsere regelmäßigen Qualitäts- und Geschmackstests bestätigen: Brüggen-Haferflocken überzeugen durch ein besonders harmonisches Aroma. Die diesjährige Ernte zeichnet sich durch eine sehr gute Schälbarkeit und einen hohen Kernanteil aus. Dies sind Qualitäten, die mit finnischem Hafer mithalten können und erneut über dem Niveau der Vorjahre liegen.
Für die kommenden Jahre bleibt es ein zentrales Vorhaben, Hafer in weiteren Produktbereichen zu nutzen und seine Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.
Herkunft und Qualität des Hafers
Ein großer Teil unserer Rohware stammt aus Nordeuropa sowie aus deutschem Anbau. Die Förderung regionaler Wertschöpfung und der Ausbau hochwertiger Anbaupartnerschaften bleiben langfristig wichtige Ziele, um kurze Wege, hohe Qualität und eine zuverlässige Versorgung sicherzustellen.
Impulse aus Forschung und Praxis
Der Herbst-Hafertag bot zudem spannende fachliche Einblicke: Referent*innen aus Landwirtschaft, Beratung und Wissenschaft teilten aktuelle Erkenntnisse zum Haferanbau, zu Sortenentwicklung, Biodiversität und nachhaltigen Bewirtschaftungsmethoden.
Besonders im Fokus standen innovative Ansätze wie artenreiche Untersaaten oder neue Sortenkonzepte, die sowohl Erträge als auch ökologische Faktoren stärken sollen.
Ausblick und Dank
Beim gemeinsamen Austausch zum Abschluss wurde deutlich, wie groß das Engagement aller Beteiligten ist.
Wir danken unseren landwirtschaftlichen Partner*innen und Referent*innen herzlich für ihre Teilnahme und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit sowie die Weiterentwicklung dieses vielseitigen Rohstoffs.

